Miss Frida
Miss Frida ist eine Kreation der Corona-Pandemie und der unglücklichen Umstände.
Bei der Travestie-Revue „Ein Hauch von Travestie“ entstand durch personelle Verluste (Umzug, Krankheit) Anfang 2020 ein künstlerischer Engpass, für den die Chefin der Truppe schnell einen geeigneten Ersatz benötigte.
So entschied Daphne Deveraux kurzerhand, dass ihre bessere Hälfte hier einzuspringen hat.
Also wurde die Figur der Miss Frida in Anlehnung an eine bekannte TV-Serie erschaffen.
Nachdem endlich ein Name gefunden war, standen nun die Überlegungen an, was die Tante eigentlich darstellen soll.
Miss Frida sollte zunächst erst einmal den Pausenclown mimen. Ruckzuck machte man sich direkt auf die Suche nach geeigneten Songs und wurde nach intensiver Recherche auch fündig.
Martin, die Person, die hinter Miss Frida steht, erinnerte sich an seine frühen Erfahrungen aus seiner Jugend, die er mit einer Ludwigshafener Jugend- Theatertruppe mit vielen Auftritten bis hin zum Werkhaus beim Nationaltheater Mannheim und im Schnawwl-Theater hatte.
Ebenfalls kommen ihm seine langjährigen Erfahrungen als erfolgreicher Turniertänzer zugute.
Bei der Premiere der Künstlerin im November 2021 vor ausverkauftem Haus in Ludwigshafen konnte Miss Frida allen Unkenrufen zum Trotz ihre größten Skeptiker von ihrem Talent überzeugen und wurde vom Fleck weg gleich für einen weiteren Auftritt bei der Charity-Veranstaltung „Beats meets Charity“ gebucht.
Ebenfalls war sie auch neben ihren Auftritten bei „Ein Hauch von Travestie“, beim CSD Mannheim gemeinsam mit den Ruchemer Schlosshoggern sowie den Benefiz-Veranstaltungen Regenbogenfest Mannheim am OEG-Citybeach und „Festival der Travestie“ im Oktober 2022 im Capitol Mannheim und der Regenbogengala im Ludwigshafener Weihnachtszirkus zu sehen.
Miss Frida ist zu einem festen Bestandteil der Travestie-Revue „Ein Hauch von Travestie“ geworden.